Das Programm für den Fördermittelworkshop 2025 steht!

Am 12. und 13. Juni 2025 führen wir in Kooperation mit eurodesk Deutschland in der Geschäftsstelle des aktuellen forums in Gelsenkirchen, wie jedes Jahr, den Fördermittelworkshop „Einführung in die Förderinstrumente der Internationalen Jugendarbeit“ durch.

Eingeladen sind auch dieses Mal alle Träger und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit sowie offenen Kinder- und Jugendarbeit aus NRW, die sich über Förderinstrumente der internationalen Jugendarbeit informieren möchten. Neben einem Einblick in europäische und nationale Fördersysteme werden auch private Finanzierungshilfen, Fundraisingkonzepte und Stiftungsmittel behandelt.

Zur Anmeldung gelangen Sie hier.

Das Programm finden Sie hier.

 

 

Social media Save the Date:


IJAB Online Kurse MOOC (Massive Open Online Courses)

"Mit unseren Online-Kursen (Massive Open Online Courses, MOOC) können Interessierte flexibel im eigenen Tempo lernen. Die Teilnahme ist für alle offen und kostenlos. Neben den Grundlagenvideos gibt es Aufgaben, um die Inhalte zu vertiefen, anzuwenden und im Forum in den Austausch mit den anderen Teilnehmenden zu kommen. Zusätzlich werden hilfreiche Materialien, Links und weiterführende Informationen bereitgestellt. Jede Einheit wird mit einem kleinen Quiz abgeschlossen, das den Lernfortschritt zusammenfasst. Dafür erhalten die Teilnehmenden jeweils ein Lernabzeichen (Badge). Nach dem Erwerb aller sechs Badges wird ein Teilnahmezertifikat ausgestellt."

Alle Informationen und aktuelle Kurse findet ihr hier.

 

Quelle: IJAB https://ijab.de/angebote-fuer-die-praxis/onlinekurse-moocs


Positionspapier der Mitglieder des Nationalen Beirats für die EU-Programme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps zur neuen Generation der EU-Jugendprogramme 2028-2034

Der Nationale Beirat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist für die fachliche Begleitung der Umsetzung der EU-Jugendprogramme in Deutschland zuständig und besteht aus 33 Mitgliedern, die freie und öffentliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland vertreten.

Im Hinblick auf die Vorbereitungen für die nächste EU-Programmgeneration (2028-2034) hat der Nationale Beirat ein Positionspapier mit Kernforderungen veröffentlicht.

Das Positionspapier in voller Länge können Sie hier abrufen Deutsche Fassung Englische Fassung 

 

 

Quelle: JUGEND für Europa / https://www.jugendfuereuropa.de/news/11444-nationaler-beirat-und-jugendbeirat-beziehen-stellung-zur-zukunft-der-eu-jugendprogramme/


Save the Date! 17.09.2025 "Ohne Moos nichts los"

Die Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW lädt alle interessierten Träger und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit zur Informationsveranstaltung „Ohne Moos nichts los“ ein.

Im Fokus der Veranstaltung stehen die vielfältigen Möglichkeiten zur Fördermittelbeantragung für internationale Jugendarbeit auf EU-, Bundes-, sowie Landesebene. Zu jedem Förderformat wird ein Praxisbeispiel vorgestellt, wodurch die Potentiale sowie die Wirksamkeit der internationalen Jugendarbeit praxisnah dargestellt werden. Außerdem bietet die Veranstaltung genügend Raum für den fachlichen Austausch und zum Netzwerken.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem LVR Landesjugendamt Rheinland durchgeführt und findet am 17.09.2025 in den Räumlichkeiten des LVR in Köln statt.

Anmelden können Sie sich hier.

Das vorläufige Programm finden Sie hier.

 


Diskursprojekt „Sichtbar Handeln! Umgehen mit Antisemitismus in Jugend- und Bildungsarbeit“

UK-German Connection und ConAct richten gemeinsam folgende Veranstaltung aus:

"Das Diskursprojekt bietet Fachkräften der Jugend- und Bildungsarbeit in Deutschland ein fachliches Lern- und Diskursangebot zur Arbeit gegen Antisemitismus sowie Israelfeindschaft und verbindet Einheiten zum Wissenserwerb, zur Selbstreflexion und zum Perspektivwechsel.

Das Projekt beinhaltet drei Präsenz-Module: Ein Seminar (in Deutschland), eine Begegnungsreise (nach Israel) und ein Transfermodul (in Deutschland).

Alle Informationen rund um das Projekt und Ihre Teilnahmemöglichkeit finden Sie hier: Antisemitismus in Bildungsarbeit: Seminar 2025

Hier geht's direkt zur Anmeldung: Diskursprojekt Sichtbar Handeln 2025 - ConAct

Die Anmeldung ist noch bis 23. Februar 2025 möglich."

 

Quelle: UK-German Connection


Projektausschreibung DFJW

„Inklusion und Teilhabe junger Menschen stärken“

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) möchte mit dieser Projektausschreibung Träger gezielt bei der Gestaltung von inklusiven Jugendbegegnungen unterstützen.

Das DFJW vergibt bis zu 18.000 € Förderung pro Projekt.

Damit sollen Projektträger inklusivere Angebote schaffen und die Bedarfe von Teilnehmenden besser berücksichtigen können. Weitere Infos

Quelle:

Deutsch-Französisches Jugendwerk

 

 


Neue Bewerbungsrunde für Europa Schecks 2025

"Bewerben Sie sich mit Ihrer Europa-Idee bis zum Stichtag 1. Februar 2025 online um einen Europa-Scheck.

Die Landesinitiative unterstützt Projektideen aus Schulen, außerschulischen Bildungseinrichtungen, Vereinen, der kommunalen Familie und weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen, die Europa kreativ in den Mittelpunkt stellen.

Der Stichtag 1. Februar 2025 bietet die Möglichkeit, noch fristgerecht für die Europawochen im Mai 2025 eine Bewerbung mit europäischem Schwerpunkt einzureichen. Wie in den vergangenen Jahren unterstützen wir als Land Nordrhein-Westfalen Aktivitäten in den Europawochen. Wir wollen Europa vor Ort sichtbarer machen und den Menschen die Möglichkeit geben, Europa und die EU direkt zu erleben.

Die Europawochen 2024 in NRW waren besonders: Engagierte haben über 100 Projekte auf die Beine gestellt, die wir mit einem Europa-Scheck unterstützen durften. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Europawochen 2025 ebenso bunt, demokratisch und vielfältig werden!

Sollten Sie in der Vergangenheit bereits einen Antrag gestellt haben, können Sie sich zu diesem oder einem der kommenden Stichtage mit einer neuen Projektidee wieder bei uns bewerben. Alle Informationen zur Landesinitiative und zu den Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier. Bitte beachten Sie insbesondere die aktualisierten Teilnahmebedingungen 2025 sowie unser A bis Z.

Das Team der Bezirksregierung Münster steht Ihnen vor und während der Antragstellung beratend zur Seite. Richten Sie Ihre Fragen und Anliegen per Mail an europa-scheck@bezreg-muenster.nrw.de oder telefonisch an 0251-411 1155."

 

 

Quelle:

Referat IV A 2 Europafähigkeit, Regionen und Kommunen in Europa

Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Horionplatz 1

40213 Düsseldorf

E-Mail europa@stk.nrw.de


Einladung zum Fördermittelworkshop 2025

Am 12. und 13. Juni 2025 führen wir in Kooperation mit eurodesk Deutschland in der Geschäftsstelle des aktuellen forums in Gelsenkirchen, wie jedes Jahr, den Fördermittelworkshop „Einführung in die Förderinstrumente der Internationalen Jugendarbeit“ durch.

Eingeladen sind auch dieses Mal alle Träger und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit sowie offenen Kinder- und Jugendarbeit aus NRW, die sich über Förderinstrumente der internationalen Jugendarbeit informieren möchten. Neben einem Einblick in europäische und nationale Fördersysteme werden auch private Finanzierungshilfen, Fundraisingkonzepte und Stiftungsmittel behandelt.

Zur Anmeldung gelangen Sie hier.

 

 

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Rückblick Werkstattgespräche "International mobil zum Beruf"

Die diesjährigen Werkstattgespräche zum Thema "International mobil zum Beruf" haben am 5.12.2024 in der Geschäftsstelle des aktuellen forums in Gelsenkirchen stattgefunden. Diese Austausch- und Netzwerkveranstaltung wurde von der "Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW“ in Kooperation mit "JUGEND für Europa" durchgeführt.

Die Werkstattgespräche hatten zum Ziel, verschiedene Akteure aus dem Übergangsfeld Schule-Beruf zusammenzubringen sowie für die Potenziale und Herausforderungen europäischer und internationaler Projekte zu sensibilisieren. An der Veranstaltung haben insgesamt 16 Vertreter*innen von Jobcentern und Arbeitsagenturen sowie von Einrichtungen der Jugendberufshilfe und Jugendsozialarbeit teilgenommen.

Die Veranstaltung wurde von Hannah Schüßler (Fachreferentin für Inklusion & Vielfalt bei JUGEND für Europa) und Mayka Kleine-Hering (Leiterin der Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW) eröffnet. Durch die Veranstaltung führte die Moderatorin Yinka Kehinde.

 

 

 

 

 

 

 

Das Grußwort wurde in digitaler Form von Dr. Andreas Deimann (Leiter des Referates 212 „Kinder- und Jugendschutz, Medienkompetenz in der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendsozialarbeit“ beim Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW) gehalten. Dabei betonte Dr. Deimann den hohen Stellenwert internationaler Jugendarbeit für die Landesregierung und beschrieb diese als "eine Chance für die Teilhabe sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter Jugendlicher".

Nach der Begrüßung folgten zwei Best-Practice-Beispiele. Zuerst gaben Andreea Moraru und Aylin Güner-Gül (RE/init e.V.) einen Einblick in das Projekt "ELA Empowerment durch Lernen und Arbeiten im Ausland", welches im Rahmen des Programms „JUVENTUS: Mobilität stärken – für ein soziales Europa“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert wird. Danach folgte ein Beitrag von Brigitte Christiansen (Freizeitwerk Welper e.V.) zu den Gelingensbedingungen für Internationale Jugendbildung.

     

Nach einer kurzen Kaffeepause folgte die Gruppenarbeit. Die Teilnehmenden kamen so in den Austausch und arbeiteten anhand von Leitfragen zusammen. Im Fokus der Gruppenarbeit standen die Stärken, die bereits innerhalb und außerhalb der Einrichtungen vorhanden sind, und die gezielt für die Durchführung von internationalen Jugendprojekten genutzt werden können. Die zahlreichen Herausforderungen, die bei der Durchführung internationaler Jugendprojekte entstehen, oder die bereits bei der Entstehung solcher Projekte große Hürden darstellen, wurden ebenfalls thematisiert. Zum Abschluss gab es eine Diskussion im Plenum über die gewonnenen Erkenntnisse.

     

Die Ergebnisse der Abschlussdiskussion zeigten, dass eine hohe Motivation zur Durchführung internationaler Projekte im Übergangsbereich -trotz aller bestehenden Herausforderungen- vorhanden ist. Diese Motivation beruht insbesondere auf die positiven Wirkungen von internationalen Maßnahmen auf die persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmenden. Damit sind u.a. die Stärkung des Selbstbewusstseins sowie der Erwerb von Schlüsselkompetenzen gemeint. Dieser persönliche Mehrwert, der mittels der Beteiligung an internationalen Projekten für junge Menschen entsteht, kann wiederrum die nachhaltige Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt unterstützen.

     


Kultur-Mentoring-Programm 2025

"Die Ausschreibung für die 3. Auflage des Kultur-Mentoring-Programms Femmes de Culture und DFJW ist online!

Das Programm ermöglicht 6 jungen Frauen aus Deutschland, eine individuelle Beratung und Begleitung in Frankreich durch eine der 500 Netzwerkmitglieder von Femmes de Culture – bestehend aus erfahrenen Führungs- und Fachkräften, Unternehmerinnen, Kulturschaffenden – zu erhalten, um deren berufliches Projekt zu konkretisieren.

Zum Instagram Post: https://www.instagram.com/p/C_-jXaroPEF/?igsh=OTIyeTBwZ3dneGJt"

 

Quelle: DFJW Rundschreiben 02.12.2024


Europäisches Solidaritätskorps 2025: Programmleitfaden veröffentlicht

"Europäisches Solidaritätskorps 2025: Programmleitfaden veröffentlicht

SharepicDie EU-Kommission hat den Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen im Europäischen Solidaritätskorps sowie den Programmleitfaden für 2025 veröffentlicht. Die erste Antragsfrist endet am 20. Februar 2025.

Für das Europäische Solidaritätskorps stehen im Jahr 2025 insgesamt 166 Millionen Euro zur Verfügung.

Mit der Aufforderung 2025 werden erneut Freiwilligenprojekte und -aktivitäten unterstützt, die die ökologische Nachhaltigkeit, (digitale) Kompetenzen, Inklusion und Vielfalt, aktive Bürgerschaft und mehr fördern.

Erste Anträge für Freiwilligentätigkeiten und Solidaritätsprojekte können bis zum 20. Februar 2025 bei JUGEND für Europa eingereicht werden. Die Antragsformulare werden in den nächsten Tagen freigeschaltet.

Alle relevanten Informationen zur Antragstellung im Europäischen Solidaritätskorps finden Sie auf unserer Programmseite www.solidaritaetskorps.de.

Download: Programmhandbuch 2025 (auf Englisch) (pdf, 1,82 MB)
Link: Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen
Link: Antragsplattform für das Europäische Solidaritätskorps

Zwischenbericht zum ESK

Zusammen mit der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen hat die Kommission den Bericht über das Europäische Solidaritätskorps 2021–2023 veröffentlicht, in dem dargelegt wird, wie das Programm zur Förderung der Solidarität auf der ganzen Welt beigetragen hat.

Im Zeitraum 2021-2023 bot das Europäische Solidaritätskorps mehr als 66.000 jungen Menschen die Möglichkeit, sich gesellschaftlichen und humanitären Herausforderungen zu stellen

(JUGEND für Europa / Quelle: Europäische Kommission)"

 

Quelle: https://www.jugendfuereuropa.de/news/11420-europaeisches-solidaritaetskorps-2025-programmleitfaden-veroeffentlicht/


Erasmus+ 2025: Programmleitfaden veröffentlicht

"Erasmus+ 2025: Programmleitfaden veröffentlicht

Programme Guide Erasmus+: Your Community starts here

Die EU-Kommission hat den Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen für das Jahr 2025 gestartet und zeitgleich den Programmleitfaden veröffentlicht. Erste Anträge können in Erasmus+ Jugend (Leitaktion 1) sowie in Erasmus+ Sport bis zum 12. Februar 2025 eingereicht werden. In der Leitaktion 2 von Erasmus+ Jugend endet die erste Antragsfrist am 05. März 2025.

Für das kommende Jahr steht Erasmus+ ein Budget von rund 5 Mrd. Euro zur Verfügung, dies bedeutet eine Aufstockung der Mittel um 6,5% gegenüber dem Vorjahr.

Mit über 16 Millionen Teilnehmern seit seiner Einführung im Jahr 1987 wächst die Nachfrage nach Erasmus+ weiter. Auch in Bezug auf den Zugang und die Inklusion von Menschen mit geringeren Chancen nimmt sie weiter zu. Dieser Schwerpunkt steht im Einklang mit der kürzlich angenommenen Empfehlung des Rates zum Thema "Europa in Bewegung", in der ehrgeizige Ziele für die Steigerung der Mobilität und Teilhabe, insbesondere für unterrepräsentierte Gruppen, festgelegt werden.

Im Einklang mit den im Programm Erasmus+ für den Zeitraum 2021-2027 dargelegten Schwerpunktbereichen wird mit der Aufforderung weiterhin ein breites Spektrum von Projekten unterstützt, deren Schwerpunkt auf der Förderung der sozialen Inklusion, des ökologischen und digitalen Wandels und der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben liegt.

Bereiten Sie Ihre Antragstellung vor

Erste Anträge können in Erasmus+ Jugend (Leitaktion 1) sowie in Erasmus+ Sport bis zum 12. Februar 2025 eingereicht werden. In der Leitaktion 2 von Erasmus+ Jugend endet die erste Antragsfrist am 05. März 2025.

Die Antragsformulare für die Formate

  • Mobilitätsprojekte im Bereich Sport (Erasmus+ Sport - KA182)
  • Small-scale partnerships (Erasmus+ Jugend, Leitaktion 2 - KA210)
  • Kooperationspartnerschaften (Erasmus+ Jugend, Leitaktion 2 - KA220)

sind ab dem 20. November 2024 auf der Plattform der EU-Kommission abrufbar. (Bitte beachten Sie: Für die Kooperationspartnerschaften ist in 2025 nur eine Antragsfrist vorgesehen.)

Für alle anderen Formate in Erasmus+ Jugend stehen die Antragsformulare ab dem 27. November 2024 zur Verfügung. Die Formate sind im Einzelnen:

  • Akkreditierung und Mittelabrufe (KA151)
  • Jugendbegegnungen (KA152)
  • Mobilitätsprojekte für Fachkräfte der Jugendarbeit (KA153)
  • Jugendpartizipationsprojekte (KA154)
  • DiscoverEU Inklusion (KA155)

Alle relevanten Informationen zur Antragstellung in Erasmus+ Jugend für das kommende Jahr finden Sie auf unseren Programmseiten www.erasmusplus-jugend.de sowie www.erasmusplus-sport.de

(JUGEND für Europa / Quelle: Europäische Kommission)

Dokumente und Links

Download: Programmleitfaden Erasmus+ 2025 (auf Deutsch) (pdf, 5,42 MB)
Download: Programmleitfaden Erasmus+ 2025 (auf Englisch) (pdf, 5,29 MB)
Link: Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2025 "

 

 

Quelle: https://www.jugendfuereuropa.de/news/11413-erasmus-2025-programmleitfaden-veroeffentlicht/

 


Erasmus+ Inspration Days

Inspiration Days

Für neue und erfahrene Projektträger sowie alle Interessierten bieten wir vom 25. bis 29. November 2024 eine virtuelle Woche der Inspiration an. Jeden Tag stellen wir Ihnen in einstündigen Online-Talks die wichtigsten Entwicklungen des Erasmus+-Programms vor – unterstützt von erfahrenen Projektträgern, die ihre Expertise teilen. So können Sie sich kompakt über die verschiedenen Fördermöglichkeiten in der Berufs- und Erwachsenenbildung informieren und erhalten zugleich erste Impulse und Ideen zu Ihrem Projekt. Lassen Sie sich inspirieren!

Mehr erfahren

 

 

Quelle: Newsletter der NA beim BIBB Nr. 23 vom 11.11.2024


Transatlantic Exchange in Social Work-Programm (TraX)

Transatlantic Exchange in Social Work-Programm (TraX)

TraX ermöglicht es Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe im Herbst 2025 für ein achtwöchiges Job-Shadowing in die USA zu gehen und ihr Arbeitsfeld auf der anderen Seite des Atlantiks kennenzulernen.

IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V. wählt die Einsatzstellen gemeinsam mit dem Projektpartner Council of International Programs entsprechend der jeweiligen Qualifikation und Fachrichtung der*des Teilnehmenden aus. Es handelt sich dabei um einschlägige Einrichtungen bzw. Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe in den USA.

Programminhalt:

  • Zweimonatiges Job-Shadowing in einer US-amerikanischen Organisation aus dem Feld der Kinder- und Jugendhilfe in Chicago (IL), Kalamazoo (MI) oder Morgantown (WV)
  • Freiwilligendienst in einer lokalen Organisation nach Wahl
  • Unterbringung, vorwiegend in Gastfamilien mit Teilverpflegung
  • Vermittlung der Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung (J-1 Visum)
  • Vor- und Nachbereitungsseminar in Deutschland (mit Übernachtungen, verpflichtend)
  • Feste Ansprechpartner*innen vor Ort
  • Reisekostenzuschuss (max. 1.100 €)
  • Orientierung vor Ort

Weitere Informationen

Bewerbungszeitraum: 7. Januar bis 16. Februar 2025

Website: https://ijab.de/partnerlaender/usa/transatlantic-exchange-in-social-work-trax

 

 

Quelle: AdB Newsletter 12.11.2


DPJW fördert trilaterale Jugendbegegnungen mit der Ukraine

DPJW fördert trilaterale Jugendbegegnungen mit der Ukraine

Das Förderprogramm TRIYOU ermöglicht trilaterale Jugendbegegnungen zwischen Deutschland, Polen und der Ukraine. Die Zusammenarbeit mit der Ukraine ist dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) seit seiner Gründung ein wichtiges Anliegen und hat angesichts des russischen Krieges gegen die Ukraine an Bedeutung gewonnen. Weitere Infos

(Quelle: K. Wondratschek; IJAB)


Online Multiplikatorenschulung zum Pocket-Workshop Klimawandel und nachhaltiger Konsum

Pocket-Workshop Klimawandel und nachhaltiger Konsum

Online-Multiplikatorenschulung

Diese Multiplikatorenschulung richtet sich an Fachkräfte aus Bildungseinrichtungen, Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen, die effektive und leicht integrierbare Methoden suchen, um Kinder und Jugendliche für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.

Im Mittelpunkt steht der Pocket Workshop „Klimawandel und nachhaltiger Konsum“, ein Projekt des Aktuellen Forums. Hierbei handelt es sich um ein extra für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren entwickeltes Kartenset, welches insgesamt 47 Methoden enthält. Primär für 12- bis 18-Jährige konzipiert, lassen sich die Methoden allerdings auch flexibel für jüngere und ältere Zielgruppen anpassen.

Teilnehmende dieser Schulung erhalten einen tiefgehenden Einblick in die Struktur und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Kartensets. Der Kurs vermittelt notwendiges Wissen über den methodischen Aufbau, die Kombinierbarkeit der Ansätze und die Berücksichtigung sensibler Themenbereiche. Ziel ist es, den Teilnehmenden praktische Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie in ihrer pädagogischen Arbeit gewinnbringend einsetzen können.

Die Leitung übernimmt Inga Clever, die nicht nur als eine der Autorinnen des Pocket Workshops fungiert, sondern auch umfassende Erfahrungen in der Nachhaltigkeitsbildung mitbringt.

Dieses Angebot erfolgt in Kooperation mit der VHS Gelsenkirchen und dem aGEnda 21-Büro der Stadt Gelsenkirchen.

Interessierte sind eingeladen, sich auf eine bereichernde Lernerfahrung einzulassen, die ihnen neue Perspektiven im Bereich der Nachhaltigkeitsbildung eröffnet.

 

Mi 13.11., 18.00 - 20.00 Uhr

Online

entgeltfrei

Anmeldung unter: https://www.vhs-gelsenkirchen.de/suche/kursdetails.html?courseId=600-C-2428027

 

   


Werkstattgespräche zum Thema "International Mobil zum Beruf"

Die Werkstattgespräche dienen dem fachlichen Austausch sowie der Entwicklung von neuen Projektideen und der Entstehung neuer Kooperationen.

Der thematische Fokus liegt hierbei auf den Potentialen und Herausforderungen von internationalen Maßnahmen mit Jugendlichen, die sich im Übergang von der Schule in den Beruf befinden.

 

Informationen zu aktuellen Veranstaltungen und Planungen finden Sie auf unserer Homepage: https://www.servicestelle-ija-nrw.de/

 

Hier finden Sie einen Rückblick auf die Veranstaltungen 2023 und 2024.

 

 


Umfrage "Neue Zeiten in der internationalen Jugendarbeit und Jugendbildung"

"FPD hat eine Umfrage entwickelt, um Wissen darüber zu sammeln, welche Auswirkungen die vielschichtigen „neuen Zeiten“ insgesamt auf das Selbstverständnis aller Akteur:innen der verschiedenen internationalen Bildungsbereiche haben.
Bitte nehmt teil und streut die Umfrage an Fachkräfte, Mutliplikator:innen in hauptamtlicher, freiberuflicher und ehrenamtlicher Rolle. Alles Personen, die sich der Internationalen Jugendarbeit und Jugendbildung aktiv widmen, ob auf praktischer, strategischer, oder forschender Ebene, ob im außerschulischen oder schulischen Kontext, ob in gruppenbezogenen, individuellen, kurzfristigeren oder langfristigen Formaten, sind eingeladen sich an der Umfrage zu beteiligen. Hier geht es zu den Fragen: https://de.surveymonkey.com/r/5GSGWS8

 

"

 

Quelle: Transfer e.V. Köln


Werde DFJW-Juniorbotschafter:in für 2024/2025

"Das DFJW sucht 80 junge Menschen in ganz Deutschland und Frankreich, die von Oktober 2024 bis September 2025 für die deutsch-französische Zusammenarbeit werben und die Programme des DFJW bekannter machen.

Du bist zwischen 16 und 30 Jahre alt und möchtest dich ehrenamtlich in einem deutsch-französischen Umfeld engagieren und neue Kontakte knüpfen?

Du hast Ideen, wie sich das Engagement und die Mitbestimmung junger Menschen stärken lassen? Du hast Lust, Kinder und Jugendliche für den deutsch-französischen Austausch und Europa zu begeistern? Diversität und Inklusion sind dir eine Herzensangelegenheit?

Als DFJW-Juniorbotschafter:in hast du die Möglichkeit, dich durch eigene interkulturelle Veranstaltungen oder Projekte gegen alle Formen von Diskriminierung im Alltag einzusetzen.

Sei es eine Veranstaltung an der Uni, die Betreuung eines DFJW-Infostands, die Teilnahme an einem Projekt eines Jugendvereins, eine Podiumsdiskussion oder ein Tag der offenen Tür in einer Schule. Auch Online-Aktionen oder Videokonferenzen sind denkbar. Was auch immer deine persönliche Idee ist, beim DFJW bist du genau richtig!

Für das Jahr 2024/2025 sind 80 Mandate zu besetzen:

  • 66 für die regionale Vertretung des DFJW
  • 4 für Diversität und Partizipation
  • 6 für den trilateralen Austausch
  • 4 für Kommunikation

Regionale Vertretung: lokales Engagement für Demokratie und Frieden in Europa

Du möchtest die Angebote des DFJW in deiner Region bekannter machen und unsere Jugendbegegnungen weiterentwickeln? Du möchtest dein persönliches deutsch-französisches Netzwerk aufbauen? Du hast bereits an einer Jugendbegegnung mit Deutschland, Frankreich und/oder einem weiteren Land teilgenommen? Als Regionalbotschafter:in kannst du dich bei Projekten im gesamten DFJW-Themenspektrum einbringen und bei der Projektgestaltung deine persönlichen Interessen einfließen lassen. Dieses Mandat eignet sich gut als Einstieg, um das DFJW in seiner Vielfalt kennenzulernen.

Strategie „Diversität und Partizipation“: Inklusion und Toleranz fördern

Soziale Gerechtigkeit ist genau dein Thema? Du hast Kontakte in einem Stadtteil oder einer Region, wo junge Menschen bisher kaum oder keinen Zugang zu internationalen Austauschprogrammen haben? Du kennst Vereine, die sich für Vielfalt, soziale Teilhabe oder für junge Menschen mit Behinderung engagieren? Du hast Lust, gemeinsam mit dem DFJW diese Themen anzugehen und neue Projektpartner zu finden? Dann ist ein Mandat als Juniorbotschafter:in für Diversität und Partizipation genau das Richtige für dich!

Trilateraler Austausch: sich für Europa und seine Nachbarschaft engagieren

Dich interessiert die Arbeit des DFJW in Mittel- und Osteuropa, in Südosteuropa oder im Mittelmeerraum? Du möchtest zur Zusammenarbeit mit Mitgliedsländern und Beitrittskandidaten der Europäischen Union beitragen oder den euromediterranen Dialog fördern? Du hast bereits an einer internationalen Jugendbegegnung teilgenommen oder verfügst über Kontakte in die Partnerländer dieser Regionen? Dann unterstütze uns als Juniorbotschafter:in für trilateralen Austausch!

Kommunikation: für kreative Köpfe und Medientalente

Du bist besonders versiert im Umgang mit sozialen Netzwerken? Du bist kreativ, folgst den neuesten Trends auf Insta und TikTok? Du hast Lust, mit innovativen Formaten über die Aktionen des DFJW und über die deutsch-französischen Beziehungen zu berichten? Du möchtest dich im Videoschnitt und -dreh oder in der Aufzeichnung von Podcasts üben? Dann bewirb dich für den Schwerpunkt „Kommunikation“ und begeistere andere junge Menschen für das DFJW und seine Aktionen!

Was wir bieten:

  • Ein internationales Netzwerk, vielfältige Kontakte mit jungen Menschen aus Deutschland, Frankreich und anderen Ländern
  • Kompetenzentwicklung in den Bereichen Projektmanagement – insbesondere bei der Beantragung von Fördermitteln – und thematische Fortbildungen
  • Aufwandsentschädigung in Höhe von 400 Euro im Jahr

Was wir erwarten:

  • Engagement, Begeisterungsfähigkeit und Organisationstalent
  • Teamfähigkeit und Kreativität
  • Umsetzung von mindestens 5 Aktionen während des Mandats
  • Teilnahme am Schulungsseminar vom 2. bis 6. Oktober 2024 in Köln

Hier geht es zum Online-Bewerbungsformular

Wir freuen uns auf deine Bewerbung! "

 

Quelle: www.dfjw.org


Tagesordnung "Ohne Moos nichts los"

Die Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW lädt alle interessierten Träger und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit zur Informationsveranstaltung „Ohne Moos nichts los“ ein.

Im Fokus der Veranstaltung stehen die vielfältigen Möglichkeiten zur Fördermittelbeantragung für internationale Jugendarbeit auf EU-, Bundes-, sowie Landesebene. Zu jedem Förderformat wird ein Praxisbeispiel vorgestellt, wodurch die Potentiale sowie die Wirksamkeit der internationalen Jugendarbeit praxisnah dargestellt werden. Außerdem bietet die Veranstaltung genügend Raum für den fachlichen Austausch und zum Netzwerken.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe durchgeführt und findet am 24.10.2024 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen statt.

Die Tagesordnung ist in folgender PDF zusammengefasst:

Tagesordnung Ohne Moos nichts los 24.10.24_


Green you youth projekt! A handbook

ECOrasmus hat ein Handbuch veröffentlicht "Green your youth project!". Dieses Handbuch wurde entwickelt um die europäische bildende Jugendarbeit nachhaltiger und grüner zu machen. Das gesamte Handbuch findet ihr hier.

Alles über ECOrasmus ist hier nachzulesen.

 

 

 


Resümee des Fördermittelworkshops

Am 05.06. und 06.06.2024 fand der diesjährige Fördermittelworkshop im Wissenschaftspark Gelsenkirchen statt. Es fanden sich insgesamt 9 Teilnehmende von diversen Trägern und Einrichtungen der Jugendarbeit sowie aus unterschiedlichen Städten in NRW zusammen.

Der erste Tag startete mit dem Zusammentragen von Vorerfahrungen der TN und ging über in Vorträge der Referierenden Svenja Karrenstein (eurodesk Deutschland), Felix Bender (eurodesk Deutschland) und Mayka Kleine-Hering (Servicestelle für mehr IJA in NRW) über Fördermöglichkeiten auf Landes- Bundes und Europaebene.

 

Der zweite Tag gestaltete sich interaktiver. Zu dem Oberthema „Eigenmittel, Fundraising und Sponsoring“ führten die Teilnehmenden Brainstormings durch und fanden sich in Kleingruppen zusammen, um selbst exemplarische Projektideen zu entwickeln und diese anschließend mit einer ausgewählten Förderstrategie im Plenum vorzustellen. Zum Abschluss wurden Fragen zu konkreten Vorhaben geklärt.

 

Wir bedanken uns insbesondere bei eurodesk Deutschland für die gelungene Ko-Organisation und Durchführung der Veranstaltung und bei allen Teilnehmenden für die spannenden Anregungen und interessanten Fragen.


Wirkungsbericht von JUGEND für Europa veröffentlicht

"Zahlen, Fakten und Geschichten: Was die EU-Programme Erasmus+ Jugend, Europäisches Solidaritätskorps und Erasmus+ Sport 2023 in Deutschland bewirkt haben können Sie hier nachlesen. "

 

Quelle: infoMail von JUGEND für Europa 29.05.2024


Sammlung von Materialien zu Demokratiebildung

"Demokratie gibt es nicht umsonst, wir müssen etwas für sie tun

Materialien zur Demokratiebildung

Rechte Rhetorik stößt in die Mitte der Gesellschaft vor. Auch die Internationale Jugendarbeit wird damit konfrontiert. Sie hat Mittel, mit der antidemokratischen Gefahr umzugehen, aber sie muss sich auch selbst auf den Prüfstand stellen und fragen, ob ihr Konzept von Internationalität den aktuellen Herausforderungen noch gerecht wird. Wir möchten Sie in Ihrer Arbeit für den Erhalt der Demokratie unterstützen und haben unsere Materialien und die unserer Partner zu diesem Thema hier zusammengetragen. "

 

Quelle: IJAB-Newsletter 7/2024

 


Bericht über die Vorstellung des aktuellen forum in der Ruhr-Universität Bochum

Am 15. und 25. April waren wir in der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum zu Besuch und stellten das aktuelle forum und die Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW (SIJA NRW) als potenziellen Praktikumsplatz in jeweils zwei Kursen vor. In allen Kursen konnten wir einen Einblick in die Struktur und den Betrieb des aktuellen forums und der SIJA NRW geben und ebenfalls persönliche Erfahrungen und gesammelte Eindrücke schildern. Die Reaktionen waren durchweg positiv, und die vielen Fragen und Rückmeldungen ließen erkennen, dass das Angebot eines Praktikums beim aktuellen forum und der SIJA NRW auf großes Interesse gestoßen ist. Die Teilnehmer*innen zeigten sich interessiert an den vielfältigen Möglichkeiten und Aufgaben, die das aktuelle forum und die SIJA NRW bietet, und waren beeindruckt von dem Engagement für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter*innen beim aktuellen forum und der SIJA NRW. Des Weiteren fand die Perspektive, ebenfalls als Honorarkraft oder perspektivisch in einer Festanstellung für das aktuelle forum aktiv zu sein einen großen Anklang bei den Sozialwissenschaftsstudierenden.  Das aktuelle forum und die SIJA NRW schaut mit Zuversicht und einer großen Spannung, der Vorstellung potenzieller Kandidat*innen für ein Praktikum entgegen und freut sich darauf, die Zusammenarbeit mit der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum weiter vertiefen zu können. 

 

Vera Hochmann (Mitarbeiterin der SIJA NRW) stellt das aktuelle forum und die SIJA NRW als möglichen Praktikumsplatz vor. 


Save the Date! 24.10.2024 "Ohne Moos nichts los"

Die Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW lädt alle interessierten Träger und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit zur Informationsveranstaltung „Ohne Moos nichts los“ ein.

Im Fokus der Veranstaltung stehen die vielfältigen Möglichkeiten zur Fördermittelbeantragung für internationale Jugendarbeit auf EU-, Bundes-, sowie Landesebene. Zu jedem Förderformat wird ein Praxisbeispiel vorgestellt, wodurch die Potentiale sowie die Wirksamkeit der internationalen Jugendarbeit praxisnah dargestellt werden. Außerdem bietet die Veranstaltung genügend Raum für den fachlichen Austausch und zum Netzwerken.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe durchgeführt und findet am 24.10.2024 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen statt.

Anmelden können Sie sich hier.

 


Kommune goes International-Europäischer Rückenwind für die kommunale Jugendarbeit

Die Servicestelle für mehr IJA in NRW hat an folgender Veranstaltung teilgenommen:
"Kommune goes International

Europäischer Rückenwind für die kommunale Jugendarbeit

European Youth Work Agenda und Bonn-Prozess

Mit der Veranstaltung KGI+ erfuhren Fachkräfte lokaler Jugendarbeit Anfang März 2024, wie sie europäische Ressourcen zum Erfolg ihrer Arbeit nutzen können und welchen Beitrag sie damit zur Entwicklung einer erstarkten europäischen Jugendarbeit leisten können. Mit Beispielen guter Praxis und der Expertise von Bund und EU entwickelten sie in diesem Werkstattgespräch eigene Projektideen dazu.

KGI+ (Kommune goes international +) ist die Zusammenarbeit von IJAB und JUGEND für Europa zur Unterstützung der Fachkräfte, die auf lokaler Ebene Jugendarbeit koordinieren oder ausführen, ob in internationalen Zusammenhängen oder mit Interesse daran. Lokal die Internationale Jugendarbeit zu stärken und Fachkräften anderer Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe zusätzliche Potenziale durch eine internationalisierte Herangehensweise aufzuzeigen ist das Ziel der Zusammenarbeit.

Seit einiger Zeit besteht für diese Zielgruppe ein potentiell wirkmächtiges Instrument, das sie in der Anerkennung ihrer Arbeit unterstützt: die Europäische Agenda für Jugendarbeit (engl. European Youth Work Agenda, kurz EYWA).

Die Agenda wurde erstmals in der Abschlusserklärung des 2. Europäischen Jugendarbeitskongresses im Jahr 2015 gefordert und fand sich daraufhin in der Europäischen Jugendstrategie 2019–2027 der Europäischen Union und der Empfehlung des Europarates zur Jugendarbeit von 2017 wieder. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die Agenda dann während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und des deutschen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarates eingerichtet.

Zu den Zielen der Agenda gehören die Etablierung der Jugendarbeit[i] als wesentlicher Bestandteil der Jugendpolitik, die Sicherstellung und Ausweitung des Angebots an Jugendarbeit sowie eine voranschreitende Entwicklung hoher Qualitätsstandards.

Mit der Agenda verbunden ist der Bonn-Prozess. In diesem sind alle Akteure der Jugendarbeit eingeladen, sich als treibende Kraft an der Ausgestaltung der Agenda zu beteiligen, um als eine europäische Fachgemeinschaft die Vorteile für junge Menschen vor Ort und in ganz Europa voranzubringen. Angesprochen sind alle: junge Menschen, kommunale Fachkräfte, freie Träger, die nationalen Agenturen Erasmus+ usw.

Während es Stakeholdern in etlichen Regionen Europas, in denen Jugendarbeit bis dato wenig ausgebaut ist oder öffentliche Unterstützung erfährt, einfach fällt, die Agenda und den Bonn-Prozess intensiv als Hilfsmittel zum Aufbau von Strukturen zu nutzen, stellten IJAB und JUGEND für Europa in Deutschland eine bislang verhaltene Reaktion fest. Manchen Fachkräften ist sowohl die Agenda als auch der Prozess gar nicht bekannt oder aber die offene Definition verunsichert und hindert Fachkräfte an der Initiative, beide Instrumente mit der eigenen Arbeit zu verknüpfen, als Ansatz für Innovation, mehr Ressourcen und zur Stärkung der eigenen Arbeit in einer Zeit härter umkämpfter Ressortbudgets.

Häufig resultiert die Zurückhaltung auch aus der Überzeugung, dass die in der Agenda formulierten Ziele in den deutschlandweit etablierten Strukturen bereits Form gefunden haben. Gleichzeitig äußerten Fachkräfte gegenüber IJAB und JUGEND für Europa jedoch wiederholt den Wunsch, mehr über den Bonn-Prozess zu erfahren, um diesen für sich nutzen zu können.

Im Gespräch zu neuen, europäischen Ressourcen

Hierauf hat KGI+ reagiert und ist deshalb mit einem Werkstattgespräch zu diesem Thema in das Jahr 2024 gestartet. Am 29. Februar und 1. März fand dieses unter Beteiligung des Bundesjugendministeriums im Rathaus der westfälischen Hamm statt. Katharina Teiting, die in den vergangenen Jahren das Projekt Generation Europe des Interkulturellen Bildungs- und Begegnungswerks e.V. (IBB) geleitet hatte, führte durch die Veranstaltung. Aus Generation Europe brachte sie ausgewiesene Erfahrung darin, erstens die eigene Arbeit in den Bonn-Prozess zu integrieren, zweitens diesen als zusätzliche Ressource zu nutzen und drittens einen aktiven Beitrag zur Gestaltung einer europäischen Jugendarbeit zu leisten, mit.

Gut zwanzig Teilnehmende aus Kommunen deutschlandweit hatten sich Plätze bei diesem Austausch gesichert. Dabei waren unter anderem Vertreter*innen aus Bochum, Salzgitter, Meißen, dem Kreis Mainz-Bingen, Bonn, Bamberg usw.

Am ersten Tag tauschten die Teilnehmenden zunächst ihre Erfahrungen zur Nutzung europäischer Ressourcen für die eigene Arbeit aus. Als Bereicherung erwies sich, dass die Teilnehmenden nicht ausschließlich Fachkräfte der kommunalen Internationalen Jugendarbeit waren, sondern auch Interessierte aus anderen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe ihre Perspektiven in die Debatte einbrachten.

Anschließend verschafften Referierende den Teilnehmenden einen vertieften Einblick in die Materie. Dafür sorgten Einführungen in europäische Förderprogramme, ein Überblick über Serviceangebote von Fachstellen auf Länder- und Bundesebene und Informationen zu Strategien des Bundesministeriums. Auch herausragende Beispiele gelebter Praxis wurden vorgestellt. So berichtete Katharina Teiting vom Projekt Generation Europe des IBB und Darko Mitevski von NaturKultur aus Bremen. Beide Projekte gehen unterschiedlich vor.

Generation Europa und NaturKultur e. V. – zwei Vorreiter im Bonn-Prozess

Zentrales Ziel von Generation Europe ist es, junge Menschen „zu motivieren sich gesellschaftlich einzubringen und sie zu ermächtigen ihr Lebensumfeld aktiv zu gestalten“. Dafür bringen die Projektverantwortlichen in Zusammenarbeit mit Fachkräften vor Ort junge Menschen in europäischen Tridems zusammen. 15 deutsche Projektpartner sind beteiligt, außerdem das IBB für die Gesamtkoordination. Die Tridems gehen lokale Projekte und Herausforderungen gemeinsam an, beraten sich und lernen voneinander. Dabei besuchen sie sich gegenseitig über drei Jahre hinweg, jeweils zu Gast an einem der drei beteiligten Orte. Im Ergebnis entstehen dank supranationaler Ressourcen nicht nur europäische Lösungen, die oft innovativer sind als rein lokal gedachte. Es entstehen auch neue Netzwerke mit neuen, oft dauerhaften Potentialen.

Der Verein NaturKultur ist indes eine Bremer Initiative. Der Verein engagiert die unterschiedlichsten Bremer Akteure in gemeinsamen und vernetzten Aktivitäten. Schulen sind beteiligt ebenso wie Vereine, Nichtregierungsorganisationen, freie Träger, Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Stadt und ihre Einwohner*innen. Sie alle arbeiten in unterschiedlichen Konstellationen zusammen, um vernetzt aus den verschiedenen europäischen Förderangeboten, beispielsweise dem Europäischen Solidaritätskorps und ERASMUS+ in lokalen Aktionen ein Maximum an Lernmöglichkeiten für junge Menschen in Bremen zu generieren.

Beide Beispiele zeigten gut, in welch großartigen Netzwerken ein europäisches Denken im Engagement der Fachkräfte führen kann.

Europäische Ressourcen: für alle nur mit allen

Wie die ersten Schritte dahin aussehen könnten, war Schwerpunkt des zweiten Seminartages. Dieser gab der Veranstaltung ihren Werkstattcharakter; die Teilnehmenden gingen in den Austausch miteinander. In Gruppen arbeiteten sie an Ideen zur Umsetzung der vorgestellten Ressourcen, Programme und Strategien im Rahmen der eigenen Tätigkeit. Abschließend stellten sie diese den anderen Gruppen im Plenum vor. Ein Schwerpunkt der Arbeit lag dabei auf den Techniken der Interessenvertretung, um nicht im besten Sinne des Worts von Lobbyarbeit zu sprechen. Hierin entdeckten viele der Teilnehmenden die größten Potenziale für eine internationale Stärkung der lokalen Jugendarbeit. Diese steckt in geschickter Ansprache von Kommunalpolitikern*innen, der Einbeziehung der Öffentlichkeit, nachhaliger Netzwerkarbeit. Es schließt aber auch die Notwendigkeit ein, ausreichend Ressourcen für die Koordination dieser Aktivitäten bereitzustellen.

Am Ende zeigte sich, worin einer der großen Mehrwerte des Bonn-Prozesses für Fachkräfte in Deutschland liegt: nicht nur die Teilnehmenden mit Zuständigkeit in der Internationalen Jugendarbeit zogen Inspiration und Lösungsansätze aus der Veranstaltung, sondern auch und insbesondere die Teilnehmenden aus den anderen Bereichen, zum Beispiel der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Sie alle haben mit großer Motivation für neue Projekte und europäischen Einsatz die Rückreise in die verschiedenen Ecken Deutschlands angetreten.

Ein Dank geht abschließend erneut an die Stadt Hamm, die wie schon im vergangenen Jahr für das Jahrestreffen im Netzwerk „Kommune goes international“ wieder sehr freundlich als Gastgeber zur Verfügung standen."

weitere Informationen und den ganzen Beitrag im Original findet ihr hier.


Neuigkeiten aus dem Eurodesk Newsletter

Eurodesk Jahrestagung 2024 in Bonn

Eurodesk Deutschland lud vom 4. bis 6. März 2024 zum jährlichen Netzwerktreffen ein. Über 50 Mitglieder folgten der Einladung nach Bonn. Das Thema Europawahl im Juni stand besonders im Fokus.

Zum kompletten Beitrag geht es hier.

 

Mobilotsen-Weiterbildung

Eurodesk lädt auch 2024 wieder dazu ein, die Möbilitatslots*innen Schulung zu besuchen, um Jugendliche qualifiziert zu Auslandsaufenthalten beraten zu können.

Alle Infos dazu findet ihr hier.

 


Pressemitteilung des MBEIM.NRW zum Jugendgipfel 2024 in Kattowitz!

Hier finden Sie die Mitteilung in voller Länge.


Auszug des Infobriefs des Dialog-Frühstück-International

Für Organisatorinnen und Organisatoren von deutsch-polnischen Jugendbegegnungen
Direkt nach den Osterferien wartet auf Sie eine neue, kleine Portion von Online-Schulungen und Beratungscafés des DPJW. Unsere Online-Formate sind eine angenehme (ja!) und effektive Möglichkeit, um fachkundige Antworten auf Fragen zur Organisation internationaler Jugendbegegnungen zu erhalten und andere Menschen zu treffen, die sich im deutsch-polnischen Austausch engagieren.

Wie gestalte ich eine Jugendbegegnung? zwei Teile: 24. + 25.04.2024, 17:00-19:00 Uhr – auf Zoom: Anmeldung

Wie stelle ich einen Antrag beim Deutsch-Polnischen Jugendwerk?  09.04.2024,16:00-17.30 Uhr – auf Zoom: Anmeldung

(Quelle: Deutsch-Polnisches Jugendwerk)

 

 

Podcast „Hinterlasse deine Spuren!“ 1. Folge

Die erste Folge des im Rahmen der Kampagne „Leave Your Mark!“ produzierten Podcasts wurde veröffentlicht. In dieser ersten Folge haben wir uns auf EUROPÄISCHE CHANCEN im Rahmen von ERASMUS+ konzentriert! Wir haben über dieses Thema mit Grazia Cannarsa , Forschungs- und Informationsbeauftragte bei Eurodesk, und Dimitris Kounatiadis , Moderator und Trainer für Erasmus+-Projekte, gesprochen. In den nächsten vier Folgen werden wir weiterhin mit anderen internationalen Gästen, Mitgliedern der europäischen Institutionen, NGOs und Freiwilligen aus ganz Europa über andere Möglichkeiten sprechen, die die Europäische Union ihren Bürgern bietet. Das „Hinterlasse deine Spuren!“ Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des CERV-Programms kofinanziert . Podcast hören

(Quelle: Associazione InformaGiovani, Centro Eurodesk - Palermo)


Fördermittelworkshop 12.06. und 13.06.2025

Jedes Jahr führen wir in Kooperation mit eurodesk Deutschland den Fördermittelworkshop „Einführung in die Förderinstrumente der Internationalen Jugendarbeit“ durch. Eingeladen sind alle Träger und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit sowie offenen Kinder- und Jugendarbeit aus NRW, die sich über Förderinstrumente der internationalen Jugendarbeit informieren möchten. Neben einem Einblick in europäische und nationale Fördersysteme werden auch private Finanzierungshilfen, Fundraisingkonzepte und Stiftungsmittel behandelt.

In diesem Jahr findet der Fördermittelworkshop am 12. und 13. Juni in den Räumlichkeiten des aktuellen forums statt.

Einen Rückblick auf die Veranstaltung 2024 finden Sie hier.

 

 

 


Ein Wegweiser und ein Weiterbildungsangebot für inklusive Projektgestaltung in der europäischen Jugendarbeit

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Was gibt es bei inklusiven Projekten mit jungen Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen zu beachten? Wo lauern Barrieren und wie kann ich sie abbauen? Der Wegweiser für inklusive europäische Jugendprojekte "Engage in Inclusion!" – jetzt auch in deutscher Übersetzung – gibt viele praktische Hinweise dazu. In der gleichnamigen Weiterbildung wird praktisches Know-how vermittelt, und es gibt Gelegenheit, neue Methoden kennenzulernen und auszuprobieren.

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Eurodesk-Jahresstatistik 2023      

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Eurodesk-Jahresstatistik 2023
Interesse an Auslandsaufenthalten weiter im Aufwärtstrend   
 

Eurodesk  Deutschland und seine regionalen Servicestellen haben im Jahr 2023  knapp 60.000 Jugendliche, Eltern, Multiplikator*innen sowie  Trägerorganisationen beraten und über Auslandsaufenthalte und deren  Fördermöglichkeiten informiert. Die Zahl der Anfragen ist im Vergleich  zu 2022 um über 6.800 Anfragen (13%) gestiegen. Der  rausvonzuhaus-Newsletter erreichte 2023 30.030 Abonnent*innen, die 14  Ausgaben wurden über 133.000-mal geöffnet. Weitere Infos

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Förderung für Mikroprojekte

Auch in diesem Jahr haben Jugendverbände und Jugendringe vor Ort die Möglichkeit beim Landesjugendring NRW Fördermittel zur Durchführung von Mikroprojekten zu beantragen.
So können sie niedrigschwellig und ohne großen Aufwand Unterstützung für ihre Projekte erhalten. Antragsberechtigt sind die Gliederungen der Jugendverbände und kommunalen Jugendringe in NRW. Ein Projekt kann mit maximal 1.500 € gefördert werden. Förderfähig sind zum Beispiel Veranstaltungen rund um das Thema Wahlen, jugendpolitische Dialoge, Qualifizierungsmaßnahmen oder auch die kommunale U16-Koordination. Informationen zu Förderfeldern, Antragsverfahren etc. findet ihr hier

(Quelle: Newsletter des Landesjugendrings NRW)


Landesinitiative Europa-Schecks – Ideen für unser starkes Europa in Nordrhein-Westfalen

Mit der Landesinitiative „Europa-Schecks“  unterstützt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen herausragende  Projekte europäischen Engagements, die sich in vielfältiger Weise für  die europäischen Werte in NRW einsetzen, den Europagedanken in der  Zivilgesellschaft und kommunalen Familie stärken und den Menschen die  unterschiedlichen Facetten einer lebendigen Demokratie näher bringen.
Die Antragstellung auf einen Europa-Scheck muss  mindestens 3 Monate vor Projektbeginn erfolgen. Entscheidend ist dabei  das Datum, an dem der Antrag online eingereicht wird. Der nächste Stichtag ist der 1. März 2024. Weitere Infos

(Quelle: Newsletter des Landesjugendrings NRW)


Erasmus+ 2024: Programmleitfaden veröffentlicht

Die EU-Kommission hat den Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen für das Jahr 2024 gestartet und zeitgleich den Programmleitfaden veröffentlicht. Mit einem Budget von 4,3 Mrd. Euro für das kommende Jahr wird Erasmus+ auch weiterhin Menschen und Organisationen zusammenbringen, um an den vier übergreifenden Hauptprioritäten des Programms zu arbeiten: Inklusion, aktive Bürgerschaft und demokratische Teilhabe, grüner Wandel sowie digitaler Wandel. Im Jahr 2024 wird das Programm stärkere Anreize für nachhaltiges Reisen bieten.

Nachhaltiges Reisen wird ab 2024 als Standardoption eingeführt, wobei Teilnehmer*innen aus abgelegenen Gebieten, Inseln oder Orten mit unzureichendem Schienennetz einen angemessenen Ausgleich für die Nutzung dieser nachhaltigen Verkehrsmittel erhalten. Um die Auswirkungen der Inflation auf Teilnehmer*innen abzumildern und um eine breite Beteiligung zu ermöglichen, wird das Programm zusätzlich die Mobilitätszuschüsse anheben.

Weitere Informationen sind hier zu finden.


Rückblick auf die Werkstattgespräche in Duisburg

Am 8.11.2023 fand das Pilotprojekt „Werkstattgespräche“ in Duisburg statt.

In den Räumlichkeiten unseres Kooperationspartners der Duisburger Werkkiste fanden sich ca. 20 interessierte Teilnehmende zusammen, um sich über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung von internationaler Jugendarbeit (IJA) auf lokaler und regionaler Ebene auszutauschen. Dabei lag der Fokus auf einer stärkeren Einbeziehung von jungen Menschen mit geringeren Chancen.

Die Veranstaltung wurde von Lena Richter und Susanne Patzelt, aus der Duisburger Werkkiste, und Frank Börner, Vorstandsmitglied des aktuellen forums e.V. sowie Mitglied des Landtags, eröffnet. Nach einer kurzen Vorstellung der Servicestelle für mehr IJA in NRW, folgte eine Podiumsdiskussion, geleitet von der Moderatorin Yinka Kehinde. Daran beteiligten sich Frau Inga Ackermann (LVR-Landesjugendamt Rheinland), Herr Klein-Reinhardt (BMFSFJ - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Herr Manfred von Hebel (Jugend für Europa, Nationale Agentur Erasmus+ Jugend und ESK).

Im Rahmen der Podiumsdiskussion wurden sowohl die Potentiale aller Initiativen zur Förderung der IJA auf Landes-, Bundes-, und Europaebene reflektiert, als auch die aktuellen Herausforderungen zur Umsetzung internationaler Jugendarbeit in NRW und deutschlandweit diskutiert. Als Herausforderungen wurde zum einen die komplexe außenpolitische Lage, bedingt durch die Kriege, erwähnt. Zum anderen wurden die vorgesehenen Kürzungen von Fördermitteln für das Jahr 2024 im Bereich der außerschulischen Jugendarbeit thematisiert, die einen starken Einfluss auf die internationale Jugendarbeit in Deutschland haben werden. Ebenfalls wurden die Auswirkungen der Corona-Pandemie erwähnt, die bis zum Jahr 2022 die Ausführung internationaler Projekte erschwert haben. Als positive Entwicklung wurde dagegen der deutschlandweite Anstieg von Projektanträgen für internationale Projekte im Jahr 2023 erwähnt, wodurch das vorhandene Interesse an der Thematik sichtbar wird. Die große Bedeutung lokaler und regionaler Netzwerke zur Stärkung und Weiterentwicklung von IJA wurde ebenfalls erwähnt. Außerdem wurde die Bedeutung von internationaler Jugendarbeit für den Frieden und die Förderung interkultureller Kommunikation besonders hervorgehoben.

Nach einer kurzen Pause folgte ein Vortrag von Peter Menne von transfer e.V. über Evaluationsmethoden in der IJA. Hierbei wurde das Evaluationstool „i-EVAL“ vorgestellt, welches es ermöglicht internationale Jugendbegegnungen mittels eines standardisierten Verfahrens zu evaluieren. Anschließend stellte Verena Reichmann (aktuelles forum e.V.) gemeinsam mit Birgit Grebien und Thomas Holländer (Duisburger Werkkiste) drei spannende internationale Handwerksprojekte aus den vergangen Jahren vor: „XENOS“ (2010-2012), „young workers for europe“ (2012-2014) und „young workes for romania“ (2016-2017). Als weiteres Praxisbeispiel wurde der „Internationale Jugendgipfel 2023 im Regionalen Weimarer Dreieck“ von Mayka Kleine-Hering (aktuelles forum e.V.) vorgestellt. Sie wurde hierbei von einer Schülerin der Leibniz Gesamtschule aus Duisburg unterstützt, die an dem Jugendgipfel teilgenommen hat und über ihre eigenen Erfahrungen berichtet hat.

 

Nach der Mittagspause wurde die Methode des World Cafés angewandt. Hierfür wurden in Kleingruppen die folgenden Themen aus unterschiedlichen Perspektiven heraus diskutiert: (notwendige) lokale Strukturen für IJA, (mehr) Partizipation junger Menschen mit geringeren Chancen, Finanzierungsmöglichkeiten, potentielle Kooperationen. Die Ergebnisse wurden für alle sichtbar gesammelt und anschließend mit allen Teilnehmenden gemeinsam besprochen. Abschließend wurden im Plenum Anregungen für zukünftige Gespräche und Projektideen gesammelt und gemeinsam reflektiert.

 

 


Fördermittelworkshop ein voller Erfolg

Am 15. und 16.11. 2023 fand in den Räumlichkeiten des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen der jährlich stattfindende Fördermittelworkshop statt.

In diesem zweitägigen Workshop, durchgeführt von eurodesk Deutschland in Kooperation mit dem aktuellen forum e.V. wurden die Förderinstrumente der Internationalen Jugendarbeit vorgestellt.

Die Referent*innen Svenja Karrenstein und Felix Bender von eurodesk Deutschland und Mayka Kleine-Hering, die Leitung der Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW, führten die ca. 15 interessierten Teilnehmenden durch die Veranstaltung.

Der erste Tag bot einen informativen Einblick in die Fördertheorie sowie Förderlandschaft in Deutschland, welches unter anderem einen Überblick über öffentliche Förderinstrumente sowie private Stiftungen und Finanzierungschancen beinhaltete.

Außerdem erfolgte ein Input von Jugend für Europa zu Erasmus+ und über das Europäische Solidaritätskorps.

       

Der zweite Tag behandelte die Themen „Eigenmittel, Fundraising & Sponsoring“, in Kleingruppen wurden Projektideen entwickelt, die anschließend allen Teilnehmenden vorgestellt wurden. Dazu wurde auf viele hilfreiche Recherchesysteme und Beratungsstellen hingewiesen und es bestand außerdem die Möglichkeit, zu eigenen Projekten beraten zu werden.

 

Wir bedanken uns bei unserem Kooperationspartner eurodesk Deutschland für die gute Zusammenarbeit und bei allen interessierten Teilnehmenden aus dem Bereich der Internationalen Jugendarbeit.

               


Ohne Moos nichts los Veranstaltung - ein voller Erfolg

Am 25.10.2023 fand die Informationsveranstaltung „Ohne Moos nichts los“ im Horion-Haus in Köln statt. In Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland hat die Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW alle interessierten Träger und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eingeladen, um über das Thema Fördermittelbeantragung für die internationale Jugendarbeit zu informieren. Rund 25 interessierte Teilnehmende sind der Einladung gefolgt.

Nach einem Begrüßungswort und einer Einordnung der internationalen Jugendarbeit in den Kontext der Landespolitik von Frau Gabriele Aabaslama vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW, sowie Martina Leshwange vom LVR-Landesjugendamt Rheinland, nutzte die Leitung der Servicestelle, Frau Mayka Kleine-Hering, die Gelegenheit kurz die Arbeit der Servicestelle vorzustellen.

Es folgten informative Beiträge zur Fördermittelbeantragung aus den Bereichen des Bundes, des Landes und der EU.

Richard Magulski und Cornelia Wiese-Robrecht, Bundesverwaltungsamt

 

Nach jedem Input folgte ein spannendes Best-Practice-Beispiel um den Teilnehmenden ein besseres Verständnis aus der Praxis zu geben und aufzuzeigen wie die theoretischen Inhalte umgesetzt werden können.

Dabei wurden die folgenden Beispiele aus der Praxis vorgestellt:

  • MULTI in Oberhausen, Marc Grunenberg, Stadt Oberhausen
  • Andreaskirche Schildgen in Bergisch Gladbach, Sabine Gresser-Ritter
  • Jama Nyeta e.V, Mouhamadou Sissoko

Die Veranstaltung hat aufgezeigt, dass ein großes Interesse und Bedarf vorhanden ist, sodass in Zukunft weitere Veranstaltungen rund um das Thema Fördermittelbeantragung für die internationale Jugendarbeit stattfinden werden.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Mitwirkenden und Teilnehmenden für den spannenden Input und die Diskussionen bedanken.


Pressemitteilung Jugendbegegnung im Regionalen Weimarer Dreieck

Minister Liminski trifft im nordfranzösischen Lille Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen, Frankreich, Polen und der Ukraine

Europaminister Nathanael Liminski ist nach Lille gereist, um sich in der Hauptstadt der französischen Partnerregion Hauts-de-France mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 21. Jugendgipfels im Regionalen Weimarer Dreieck auszutauschen und politische Gespräche mit Vertretern der Partnerregionen Hauts-de-France und Schlesien zu führen. Die traditionelle trilaterale Jugendbegegnung fand vom 23. bis 29. Juli in Lille statt.

Das Team des aktuellen forum e.V. hat die teilnehmenden Jugendlichen aus NRW begleitet und war vor Ort in Lille.

 

Hier finden Sie den Link zur vollständigen Pressemitteilung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.


Die Fachveranstaltung "Europäisches Jahr der Jugend 2022 in NRW" war ein voller Erfolg

Am 21.03.2023 lud die Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW in den Wissenschaftsparkt Gelsenkirchen zur Fachveranstaltung "Europäisches Jahr der Jugend 2022 in NRW" ein. Im Mittelpunkt der Fachveranstaltung standen sowohl der Erfahrungsaustausch und als auch der Erfahrungstranfer auf Ebene der Träger, Institutionen und Fachkräfte. Der Einladung folgten rund 75 Fachkräfte der offenen Kinder-und Jugendarbeit und einige Interessierte aus anderen Bereichen.

Nach der Begrüßung durch Hans Frey (aktuelles forum e.V.), Dr. Thomas Weckelmann (Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW) und der Videobotschaft von Petra Kammerevert (Mitglied des Europäischen Parlaments) beendete Manfred von Hebel (JUGEND für Europa) den 1. Teil des Vormittages mit einem fachlichen Input zu "Europäische Jugendarbeit: Status Quo und Herausforderungen".

Anschließend wurden unterschiedliche Projekte aus NRW vorgestellt, die im Rahmen des Europäischen Jahres der Jugend durchgeführt worden sind. Den Anfang machte das aktuelle forum, vertreten durch Markus Schröder und Mayka Kleine-Hering, mit der Vorstellung folgender Projekten: die Brüsselfahrt, die Entwicklung des Spiels "escape game to water", den Fachkräfteaustausch zwischen NRW und Frankreich und die Planung sowie Durchführung der Fachveranstaltung.

Das Projekt "Jugendgipfel Monheim am Rhein 2022" stellten Achim Wieghardt und Elisabeth Schweiger von der Stadt Monheim am Rhein vor.

Markus Kier von der Kreisstadt Mettmann und der Tänzer und Entertainer Neso Salievic zeigten ihre Ergebnisse des "Me against racism Festivals" in Form eines Kurzfilmes.

Maja Iwer und Tobias Branahl von Die Falken - Landesverband NRW berichteten über   die Teilnahme von Kindern- und Jugendlichen aus NRW an dem internationalen Großzeltlager in Großbritannien, welches vom „International Falcon Movement“ im Jahr 2022 durchgeführt worden ist.

Den Abschluss des Vormittages machte schließlich Ilva Menzel vom Arbeitskreis G5 (AGOT-NRW, LJR NRW, LKJ NRW, PJW NRW, LAG JSA NRW) mit dem Kurzfilm "Was ist eigentlich Europa für die Jugendförderung in NRW?".

Nach einem gemeinsamen Mittagessen begaben sich dann alle Teilnehmenden zum Markt der Möglichkeiten. Dort bekamen die Teilnehmenden Informationen zu unterschiedlichen Organisationen und Institutionen in NRW sowie die Möglichkeit zum informellen Austausch. Beim Markt der Möglichkeiten waren folgende Institutionen und Organisationen vertreten:  aktuelles forum e.V., die Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW, Eurodesk Deutschland, transfer e.V., Das Programm „Jugend gestaltet Zukunft – Internationale Jugendarbeit an Orten der Erinnerung“ des LVRs gemeinsam mit dem Kolpingbildungswerk Neuss , die Deutsch-Türkische Jugendbrücke, Understanding Europe, der DPJW vertreten durch Aktion-West-Ost e.V. und der DFJW als Infostand.

Zum Abschluss des Tages fanden sich Anja Florack (MKJFGFI des Landes NRW), Manfred von Hebel (JUGEND für Europa), Robert Helm-Pleuger (Eurodesk Deutschland), Marlene Gärtner (Understanding Europe), Steven Edwards (AEJ-NRW) und Mayka Kleine-Hering (Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW) zu einer Podiumsdiskussion zusammen. Die Themen der Podiumsdiskussion waren die Ergebnisse und die daraus resultierende Lerneffekte des Europäischen Jahres der Jugend 2022 sowie Perspektiven für die Zukunft.

Die Veranstaltung wurde durch ein Graphic Recording von Stephan Lomp dokumentiert. Das Graphic Recording ist als PDF abrufbar Graphic_Recording-21-3-23 und als Video unter folgendem Link hinterlegt:https://www.youtube.com/watch?v=ycxTzCLdUBs

Wir bedanken uns bei allen Teinehmenden, Organisationen und Institutionen aus NRW für die tolle Veranstaltung!